Ein wichtiger Hinweis für Dich!

Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen können die Beratung durch einen Arzt nicht ersetzen - sie sind keine medizinischen Anweisungen. Die Informationen dienen der Vermittlung von Wissen und können die individuelle Betreuung bei einem Sprechstundenbesuch nicht ersetzen. Die Umsetzung der hier gegebenen Empfehlungen sollte deshalb immer mit einem qualifizierten Therapeuten abgesprochen werden. Das Befolgen der Empfehlungen erfolgt auf eigene Gefahr und in eigener Verantwortung.

Herzlich Willkommen bei Teil 2 der Ayurveda-Wochen im Körperkunde Podcast.

Heute ist Dr. med. Harsha Gramminger bei mir zu Gast und erzählt ihre Geschichte, wie sie zum Ayurveda gekommen ist, wie sie diagnostiziert und behandelt.

Ayurveda statt Schulmedizin – Interview mit Ärztin mit Dr. Harsha Gramminger

Dr. med. Harsha Gramminger

Schon im Studium und in den ersten Jahren ihrer Tätigkeit als Ärztin in einer Klinik bemerkt Dr. med. Harsha Gramminger, dass trotz der besten Operationen manchen Patienten nicht geholfen werden kann. Sie fragt sich schon früh, wie das kommt. Geht auf Spurensuche, warum sich Herzpatienten den kleinen Finger reiben und geht direkt auf die Patienten ein und sucht den engen Austausch, was von ihren Vorgesetzten nicht gern gesehen wird. Bei einer Indienreise lernt sie Ayurveda das erste Mal kennen und ist begeistert von der Lehre des Lebens und der Gesundheit. Sie macht nach ihrem Studium noch eine Ausbildung zur Ayurveda Ärztin und eröffnet ihre eigene Privatpraxis. Außerdem bildet sie Kollegen aus und ist Präsidentin der EUAA (European Ayurveda Association e.V.) und Vizepräsidentin der ANME (Association of Natural Medicine in Europe e.V.).

Bücher von Dr. Harsha Gramminger:

Zur Webseite von Dr. Harsha Gramminger

Pulsdiagnose im Ayurveda

Diagnostik im Ayurveda

Im Interview berichtet Dr. med. Harsha Gramminger, dass sie im Unterschied zu anderen Ärzten in ihrer Privatpraxis mit dem Schwerpunkt Ayurveda, Zeit für den Patienten hat. Es ist ihr wichtig jeden Patienten in seiner Ganzheit zu erfassen. Nicht nur sein momentanes Problem zu erfahren, sondern auch wie er lebt, isst und arbeitet.

In der ganzheitlichen Betrachtungsweise des Ayurveda geht es nicht darum, eine Diagnose zu stellen und diese dann mit Medikamenten oder Kräutern zu behandeln. Viel mehr geht es darum herauszufinden welches Ungleichgewicht dazu geführt hat, dass der Mensch krank geworden ist. Eine Suche nach der tieferen Ursache.

Die Puls- und Zungendiagnostik sind dabei hilfreiche Methoden um der Ursache der Probleme auf die Spur zu kommen und den Grundtyp des Menschen (Dosha) zu identifizieren.

Therapie im Ayurveda

Ayurveda kennt keine symptomatische Therapie, wie unsere Schulmedizin. Bei einer Magenentzündung wird daher kein Protonenpumpenhemmer verschrieben und der Patient nach Hause geschickt, sondern in der Diagnostik nach der Ursache der Entzündung geforscht. Die ayurvedische Therapie richtet sich dann immer an das ganze Leben des Patienten.

Er bekommt unterstützend Kräuter und eventuell Massagen verschrieben, hauptsächlich aber ist es wichtig, dass der Patient eine Veränderung in seinem Alltag vornimmt. Hier verrät Harsha Gramminger, dass es wichtig ist, diese Neuerungen nach und nach vorzunehmen und nicht alles auf einmal umzusetzen. Eine Veränderung der Ernährung und des Bewegungs-verhaltens kann genau so dazu gehören, wie Essens-Pausen oder in den Alltag integrierte Entspannungsübungen.

Nach einem Besuch bei einem Ayurveda Arzt hast du definitiv mehr Aufgaben zu erledigen als nach einem Besuch bei einem deutschen Schulmediziner und höchstwahrscheinlich wesentlich weniger Medikamente aus der Apotheke zu besorgen!

Therapie im Ayurveda

 

 

Weitere Interviews aus der Ayurveda-Serie:

Ayurveda Grundlagen: Die Doshas – im Interview mit Ayurveda Ernährungsberaterin und New Spirit Coach Natalie Baldy.

Die Panchakarma-Kur: Ausleitung und Entgiftung im Ayurveda mit Carina Preuß
LIPÖDEM – meine Erfolge mit Ayurveda: ein Erfahrungsbericht von Natalie Stark.

 

 

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