Ein wichtiger Hinweis für Dich!

Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen können die Beratung durch einen Arzt nicht ersetzen - sie sind keine medizinischen Anweisungen. Die Informationen dienen der Vermittlung von Wissen und können die individuelle Betreuung bei einem Sprechstundenbesuch nicht ersetzen. Die Umsetzung der hier gegebenen Empfehlungen sollte deshalb immer mit einem qualifizierten Therapeuten abgesprochen werden. Das Befolgen der Empfehlungen erfolgt auf eigene Gefahr und in eigener Verantwortung.

Die vielen Gesichter der Erkrankung und ein paar Lösungsansätze von mir für dich!

Depressionen

Depressionen sind weit verbreitet! Schätzungsweise sind 350 Millionen Menschen auf dieser Welt betroffen. Dabei suchen sich nur 35 von 100 Betroffenen professionelle Hilfe und Unterstützung.

Ich bin KEINE Spezialistin, Psychologin, Neurologin oder Psychiaterin.

Ich bin Physiotherapeutin und bei schätzungsweise 40% meiner Klienten steht eine Depression mit auf dem Anamnese-Bogen. Das bedeutet für mich, dass Depressionen irgendwie in Zusammenhang stehen mit meiner Arbeit und den Beschwerden meiner Klienten. Und damit auch mit der Arbeit von sehr vielen anderen Physiotherapeuten.

So wird Depression laut WHO definiert:

„Eine Depression ist eine weit verbreitete psychische Störung, die durch Traurigkeit, Interesselosigkeit und Verlust an Genussfähigkeit, Schuldgefühle und geringes Selbstwertgefühl, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit und Konzentrationsschwächen gekennzeichnet sein kann.

Sie kann über längere Zeit oder wiederkehrend auftreten und die Fähigkeit einer Person zu arbeiten, zu lernen oder einfach zu leben, beeinträchtigen. Im schlimmsten Fall kann eine Depression zum Suizid führen. Milde Formen können ohne Medikamente behandelt werden, mittlere bis schwere Fälle müssen jedoch medikamentös bzw. durch professionelle Gesprächstherapie behandelt werden.

Für eine verlässliche Diagnose und Therapie im Rahmen der primären Gesundheitsversorgung sind keine Spezialisten erforderlich. Die spezialisierte Versorgung ist allerdings für eine kleine Gruppe der Menschen mit komplizierten Depressionen oder für diejenigen erforderlich, die nicht auf die Behandlungen der primären Gesundheitsversorgung ansprechen.

Depressionen setzen oft im jungen Alter ein. Sie betreffen häufiger Frauen als Männer und Arbeitslose sind ebenfalls stärker gefährdet.“ Quelle: www.euro.who.de

 

Ich möchte dir heute einige Gedanken, Techniken und Ideen mit auf den Weg geben, wie du selbst etwas an deiner Stimmung, an deinem Zustand verbessern kannst. 

Depressionen natürlich behandeln

Hier auch mit Bild

 

Links zur Folge:

Depressionen: Meine Tipps für dich

Die Tipps sind hier nur in Kurzform notiert. Für eine ausführliche Erklärung hör bitte die Podcastfolge oder schau das Video. 

Teste im Blut ob du einen Mineral- oder Vitamin-Mangel hast! Wichtig wären unter anderem Vitamin D, B-Vitamine, Folsäure, Eisen. Bei Bedarf solltest du diese Stoffe dann substituieren.

Hast du Darmsymptome? Durchfälle, Verstopfungen, Schmerzhttp://www.ringana.com/1809387en oder Blähungen? Ich empfehle dir einen Stuhltest* und eine Behandlung des Darms.

Pilze und Parasiten z.B. im Darm können ebenfalls Ursachen sein, auch hier gibt ein Stuhltest* weiteren Aufschluss.

Ernähre dich Vitalstoffreich und gesund. Achte auf ausreichend Omega 3 Fette, viel frische Produkte, wenig Zucker/Fastfood! Genussgifte (Alkohol, Zigaretten, Koffein und Zucker!) solltest du meiden, sie vernebeln deine Wahrnehmung. (Ich empfehle dir vegane und zusatzstofffreie Produkte, schau doch mal auf meiner Shop-Seite* vorbei)

Lebe in der realen Welt! Übe dich, präsent zu sein und dein Handy, PC, Fernseher oder Tablet einfach mal weg zu legen. Gehe z.B. ohne Ablenkungen spazieren, beobachte Tiere, genieß dein Essen oder begegne echten Menschen.

Bewegung fördert die Endorphin Ausschüttung im Körper: Laufen, Joggen, Schwimmen, Radfahren, was auch immer dir Spaß macht. Bewegung hilft und beugt sogar Depressionen vor.

Bewegung gegen Depressionen

 

Körperhaltung. Die Position deines Körpers signalisiert deinem Gehirn deine Stimmung. Richte dich auf, schaue gerade aus, nimm mit deinen Augen Kontakt zur Welt auf.

5 – HTP (Hydroxy Tryptophan) wird aus der afrikanischen Kletterstaude (Griffonia) gewonnen und im Gehirn zu Serotonin (Zufriedenheit und Glück) und Melatonin (Schlafhormon) umgewandelt. Deshalb soll es eine sehr gute Wirkung bei depressiven Menschen und bei Menschen mit Schlafstörungen haben. Achtung vor Wechselwirkungen mit Antidepressiva – bitte sprich mit dem behandelnden Arzt, wenn du Medikamente nimmst. Dieses Produkt verwende ich mit meinen Klienten. 

Trinke ausreichend Wasser!

Baue Stress ab, lerne bei dir zu sein, deine innere Stimme wahrzunehmen und deine Intuition zu spüren. Beginne vielleicht mit Yoga, Meditation oder Progressiver Muskelentspannung, schauen was geht und in welchem Maß. – Fang klein an.

Verstehe: Du bist nicht deine Gedanken. Laura Malina Seiler mit ihrem Podcast „Happy Holy and Confident“ erklärt das wundervoll. Hör doch einmal bei ihr rein.

Nutze Duft-Öle gegen Depressionen. Düfte gehen viel tiefer in dein Gehirn und beeinflussen deine Emotionen direkt, da sie im Emotionszentrum verarbeitet und nicht im Verstand interpretiert werden. Sie können dir also völlig unbewusst helfen.

Klopfen hilft. Lerne EFT (Emotional Freedom Technik) kennen. Über klopfen von Akupressurpunkten kannst du damit Emotionen lösen und transformieren.

Hier ist ein schönes Video von Laura Malina Seiler dazu:

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Ich wünsche dir Freude, Spaß, Präsenz, Liebe, große Höhen und Tiefen, Leben in deinem Leben und  Gesundheit!

 

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**Ein wichtiger Hinweis für Dich!**

Die in dieser Podcastfolge enthaltenen Informationen können die Beratung durch einen Arzt nicht ersetzen – sie sind keine medizinischen Anweisungen. Die Informationen dienen der Vermittlung von Wissen und können die individuelle Betreuung bei einem Sprechstundenbesuch nicht ersetzen. Die Umsetzung der hier gegebenen Empfehlungen sollte deshalb immer mit einem qualifizierten Therapeuten abgesprochen werden. Das Befolgen der Empfehlungen erfolgt auf eigene Gefahr und in eigener Verantwortung.

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Katrin Corleis

Katrin ist Heilpraktikerin für Psychotherapie, Coach für Frauen & Paare und Mentorin.

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