Migräne – der besondere Kopfschmerz
In der Regel treten bei Migräne auch Kopfschmerzen auf, aber bei Migräneanfällen, sind es meist nicht nur Kopfschmerzen als Symptom. Grundsätzlich werden zwei Typen der Migräne unterschieden: Eine Migräne mit und eine Migräne ohne „Aura“. Bei beiden Varianten, kann es jedoch zu ähnlichen Symptomen wie z.B. Übelkeit, Brechreiz und Empfindlichkeit gegenüber Geräusche und Licht kommen.
Die Migräne mit Aura zeichnet sich ab, indem sie sich mit Sehproblemen und einem Schwindelgefühl äussert. Danach folgen die Kopfschmerzen. Hingegen eine Migräne ohne Aura äußert sich durch starke, pulsierende Kopfschmerzen, welche oftmals in Begleitung mit Übelkeit und Brechreiz auftreten kann – in manchen Fällen sogar über mehrere Tage.
Ein Migräneanfall kann zwischen 4 und 72 Stunden andauern. Die Häufigkeit es Auftretens variiert natürlich von wenigen Tagen im Jahr bis hin zu extremen Fällen mit fast täglichen Migräneattacken.
WICHTIG: Migräne ist nicht mit Kopfschmerzen zu verwechseln. Viele Menschen leider häufig unter Kopfschmerzen, während ca. 10 bis 12 Prozent von tatsächlicher Migräne betroffen sind.
Finde die Ursache!
Viele Menschen möchten dauerhaft schmerz- und migränefrei werden. Daher lohnt es sich, motiviert nach den Ursachen zu foschen. Es lohnt sich wirklich, selbst Erfahrungen zu sammeln, um die Migräne zu lindern.
Ein Leben lang Medikamente zu nehmen in sicherlich nicht die Lösung. Den Körper zusätzlich mit den zahlreichen Nebenwirkungen der Schmerzmittel zu belasten?
Es lohnt sich also durchaus, nach eigenen Lösungen zu forschen, um den Ausstieg aus diesem Teuflskreis zu schaffen.
Wie entsteht eine Migräne?
Bei der Migräne kommt es zuerst zu einer Engstellung von Gefässen im Kopf. Danach zu einer Weitstellung der Gefässe, was nun die tatsächlichen Schmerzen verursacht. Bei der Migräne handelt es sich somit zum Teil auch um eine Funktionsstörung der Gefässe. Unterschiedliche Botenstoffe wie z.B. das Serotonin – sind daran beteiligt, da das Serotonin auf die Blutgefässe im Gehirn eine erweiternde Wirkung hat.
Im Normalfall wirkt das Serotonin entspannend, aufhellend, schlaffördernd, schmerzhemmend und antidepressiv. Bei der Migräne führt es jedoch zu einer verstärkten Serotonin-Ausschüttung. Der übermässig erhöhte Serotoninspiegel stimuliert das Brechzentrum im Gehirn, ist für die Symptome der Migräne-Vorstufe, sowie auch zum Teil für die Schmerzentwicklung mit verantwortlich.
Außerdem erhöhen bei Migränepatienten “ Trigger“ die Wahrscheinlichkeit einer Migräneattacke.
Migräneauslöser – Trigger
Was sind Trigger? Umwelteinflüsse oder körpereigene Disbalancen, die für eine Migränge der Auslöser sein könnten, nennt man Trigger. Dabei kann es sich um chemische Dämpfe, grelles Licht, flimmerndes oder ständig aufblitzendes Licht, um Lärm, plötzlichen Wetterumschwung und Veränderungen des Luftdrucks handeln.
Ebenfalls gehören Stress, Aufregung und psychische Überlastung sowie Schlafmangel, Alkohol und unregelmässige Mahlzeiten zu jenen Vorkommnissen, die von Betroffenen häufig als Trigger einer Migräneattacke genannt werden.
Natürliche Massnahmen
Zu den natürlichen Massnahmen bei Migräne darf zuerst sehr sorfältig beobachte werden, welche individuellen Trigger zu einer Migräne führen können. Wenn die möglichen Trigger herausgefunden sind, dürfen diese für mindestens drei oder besser sechs Monate lang gemieden werden.
Hier folgen nochmals zusammengefasst, die wichtigsten Aspekte, welche beachtet werden drüfen, um Migräneattacken zu verringern.
1. Achte auf einen ausgeglichenen Blutzuckerspiegel; Esse regelmäßig gesunde Mahlzeiten.
2. Vermeide Alkohol
3. Ein geregelter Tagesablauf ist sehr wichtig. Gerade auch am Wochenende den gleichen Tages- & Nachtrythmus beizubehalten.
4. Vermeide LEbensmittel, die Histamin enthalten.
5. Auch der Darm spielt eine entscheidende Rolle – eine Darmsanierung ist hier sehr empfehlenswert.
6. Ernähre dich basenüberschüssig und achte auf hochwertige Fette.
7. Versorge deinen Körper mit stillem Wasser >1,5 Liter Wasser / Tag
8. Reduziere dein Koffeinkonsum
9. Sorge für ausreichend Entspannung und Bewegung ander frischen Luft
10. Versuche wenn möglich auf eine Hormonzufuhr (z.B. Pille) zu verzichten.
11. Achte darauf entsprechende Trigger, wie z.B. starke Sonneneinstrahlungen zu vermeiden.
Links zur Folge:
zum Speichel-Hormontest für Frauen: Hormontest*
zum Histamintest: Stuhltest auf Histamin*
Hier geht’s zum Artikel über gute Magnesiumpräparate: Artikel auf „Zentrum der Gesundheit“
zu einem Magnesiumpräparat:
Magnesium-Malat*
Basenpulver zum trinken: Veganes Basenpulver mit Magnesium*
Webinar zum Thema Heilöle (Pfefferminzöl selbst herstellen): zu den Webinaraufzeichnungen
Pfefferminzöl fertig kaufen: reines ätherisches Pferfferminzöl*
Hier kommst du zum Video von Liebscher und Bracht: Migräne Video
Faszienset von Liebscher und Bracht kaufen: Faszien Set*
Hier kannst du Pauline eine Nachricht schreiben: du findest sie im Facebookmessenger als Pauline Cramer.
Deine Lisa & das Team Körperkunde
**Noch mehr Gesundheitswissen gibt es für dich im Körperkunde Telegram-Kanal oder auf Instagram:**
https://t.me/koerperkunde
https://www.instagram.com/koerperkunde
**Suchst du persönliche Begleitung für deinen individuellen Gesundheitsweg? Wir haben ein umfangreiches Coaching Angebot für dich**
https://koerperkunde.com/coaching/
_______________________________________
**Ein wichtiger Hinweis für Dich!**
Die in dieser Podcastfolge enthaltenen Informationen können die Beratung durch einen Arzt nicht ersetzen – sie sind keine medizinischen Anweisungen. Die Informationen dienen der Vermittlung von Wissen und können die individuelle Betreuung bei einem Sprechstundenbesuch nicht ersetzen. Die Umsetzung der hier gegebenen Empfehlungen sollte deshalb immer mit einem qualifizierten Therapeuten abgesprochen werden. Das Befolgen der Empfehlungen erfolgt auf eigene Gefahr und in eigener Verantwortung.
_______________________________________
Dein Körperkunde-Team